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NAMEORTTYPBEMERKUNG
ElbbrückeBad SchandauBalkenbrückeDie Brücke hat unter der Hauptöffnung ein Zugband.
ElbbrückeBarbyBalkenbrückeDie Brücke besteht aus der eigentlichen Strombrücke mit 6 Halbparabelträgern von je 65,5 m Stützweite und einer unmittelbar anschließenden Flutbrücke mit 10 einfachen Parallelfachwerken von je 33,76 m Stützweite.

1907/1908 wurden die schmiedeeisernen Facherkträger der Strombrücke gegen stählerne Fachwerkträger ausgetauscht.
Nach der Zerstörung im Krieg wurde die ursprünglich zweigleisige Brücke 1948 eingleisig wiederhergestellt.

ElbbrückeLauenburgBalkenbrückeDie 1878 erichtete Vorgängerbrücke wurde im Krieg zerstört.

Die neue Brücke besteht aus der 40 m weiten südlichen Hochwasserdurchfahrt, dem Fachwerkbalken über die zwei Stromöffnungen von je 104,6m Weite und fünf je 52,5 m weiten Flutöffnungen auf der Nordseite.

Die Strombrücke hat 10,6 m hohe Srebenfachwerke.Die Hochwasserdurchfahrt und die Flutbrücke bestehen aus Vollwandträgern.
ElbbrückePirnaBogenbrückeDie kombinierte Eisenbahn- und Straßenbrücke wurde 1928 von 7,9 m auf 10 m verbreitert. Nach der Zerstörung im Krieg wurde sie bis 1948 wiederaufgebaut. Die zerstörten Bogen wurden dabei in Stahlbeton errichtet. 1992-1996 wurde die Brücke generalsaniert und nochmals verbreitert.

Die Sandsteinbrücke hat 9 Segmentbogen mit Weiten von 16 - 20 - 24 - 6 x 30 m. Die Brückenabfahrten sind gekrümmt. Auf Pirnaer Seite wird die Eisenbahnstrecke Dresden-Bodenbach überquert. Zur eigentlichen Brücke gehört ebenfalls die Zufahrt vom 1875 eröffneten neuen Pirnaer Bahnhof.

ElbbrückeWittenbergBogenbrückeDie Brücke ersetzte die alte Elbebrücke.
Sie kreuzt die Elbe in einem schiefen Winkel.

Die Ausschreibung sah für den Überbau durchwegs eine Stahlkonstruktion mit orthotroper Platte vor. Im Zuge des Ausschreibungsverfahrens wurde Stahlverbundlösung erarbeitet. Hierbei wurde im Stromfeld für den Bereich der Mittelkappe weiterhin die reine Stahllösung angewandt, während für die beidseitig anschließenden Fahrbahnbereiche die Stahlverbundkonstruktionen eingesetzt wurden.
Der Verbundräger läuft über 7 Stützen, der über der Hauptöffnung von einem 148,2 m weiten Einzelbogen in der Brückenachse abgehängt ist.

Der Durchlaufträger hat im Bereich der Stromöffnung einen 2-zelligen Hohlkasten und unter jeder Richtungsfahrbahn im Vorlandbereich einen 1-zelligen Hohlkasten. Der Übergang zwischen beiden Querschnitten erfolgt an den Strompfeilern.

Die Feldweiten betragen 34,2 - 45,6 - 57,0 - 79,8 - 148,2 - 87,4 m
ElbebrückeCoswig - NiederwarthaBalkenbrückeDie zweigleisige Brücke hat zwei dreizellige Hohlkästen aus Stahl, die über drei Felder durchlaufen.

Die Stützweiten betragen 22,7 - 2 x 23,0 - 23,5 - 3 x 64,0 - 23,5 - 23,0 - 22,7 m.
ElbebrückeCoswig - NiederwarthaSchrägseilbrückeDie Spannweiten betragen 22.0 - 23.0 - 23.0 - 23.5 - 192 - 82.5 m
ElbebrückeDömitzBogenbrückeDie Brücke ersetzte eine im Krieg zerstörte Brücke aus dem Jahr 1936.

Sie besteht aus dem 178 m langen Stahlbogen mit diagonal abgehängter Fahrbahntafel und der 792 m langen Vorlandbrücke aus Spannbeton.

Die Stützweiten der 19 Felder betragen 33,0 - 11 x 40,5 - 52,3 - 55,0 - 58,4 - 59,0 - 178,0 - 50,0 - 38,5 m.

Die Bogenrippen haben einen Kastenquerschnitt und sind mit einem X-Fachwerk miteinander verbunden.
ElbebrückeDömitzBalkenbrückeDurch die Eisenbahnbrücke wurden die Linien zum preussischen Dannenberg hin geöffnet, bei Planung und Bau der Brücke spielten daher auch militärische Gesichtspunkte eine nicht unbedeutende Rolle. Die Lage der Brücke durfte nicht weiter als 1500 Meter von der Festung entfernt sein. Auf beiden Ufern wurde die Brücke mit starken Bollwerken befestigt und mit einem massiven schmiedeeisernen Zaun verschließbar gemacht.

Die Dömitzer Elbbrücke überspannte den Fluß und vor allem das weite Vorland auf dem Westufer mit insgesamt zwanzig Überbauten von je 33,9 m Länge, vier je 67,8 m langen Überbauten im Strombereich sowie einer kleinen Drehbrücke mit zwei Öffnungen von je 18,2 m. Von den zwanzig Flutöffnungen befanden sich vier auf dem östlichen und sechzehn auf dem westlichen Elbufer.

Seitlich an den Stahlkonstruktionen war auf Konsolen ein Bohlenweg angebracht, der dem öffentlichen Fußgängerverkehr über die Elbe diente. Die Überbauten bestanden aus sogenannten Schwedlerträgern
ElbebrückeDresdenBalkenbrückeDie achtspurige Brücke ersetzte die alte Fachwerkbrücke aus dem Jahr 1935.

Die Brücke hat zwei durchlaufende, gevoutete Hohlkastenträger in Stahlverbundweise mit Stützweiten von 55 - 73 - 130 - 73 - 68 - 56,6 - 40,4 m.

Die Bauhöhe der Träger beträgt 3,42 bis 5,92 m.
ElbebrückeHämertenBalkenbrückeDie mittlerweile vierte Brücke ist Teil der Hochgeschwindigkeitsstrecke Hannover-Berlin.

Der Fachwerkträger mit untenliegenden Gleisen überbrückt zwei Stromfelder und ein
Uferfeld mit Stützweiten von 66,9 - 105,7 - 66,9 m.
Die Vorlandbrücken haben Felder zwischen 34 und 45 m.


ElbebrückeHohenwartheBalkenbrückeDas Bauwerk mit getrennten Über- und Unterbauten für jede Fahrtrichtung teilt sich in die 835 m lange Vorlandbrücke und die 330 m lange Strombrücke auf.

Der Überbau der Vorlandbrücke besteht aus einem querträgerlosen dreistegigen Plattenbalken mit Feldweiten von 28,2 - 24 x 33,5 - 11,2 m, der in Längsrichtung vorgespannt und in Querrichtung schlaff bewehrt ist.

Die Strombrücke hat einen gevouteten 3-stegigen Plattenbalken aus einem Stahlverbund über 3 Stromfelder mit Spannweiten von 93,0 - 140,7 - 93,0 m. Die Bauhöhe beträgt 4,0 m über den Widerlagern, 7,3 m über den Pfeilern und 4,6 in der Mitte der Stromöffnung.

Der Nordüberbau hat einen zusätzlich Rad- und Fußweg.
ElbebrückeMeißenBalkenbrückeDie Brücke hat 2 nebeneinanderliegende Fachwerkträger über 5 Felder mit innenliegenden offenen Fahrbahnen. Ein Träger hat eine auskragende Tafel als Geh- und Radweg.

Die Strombrücke hat eine Stützweite von 3 x 56,20 m und die Vorlandbrücken haben eine Stützweite von je x 22,0 m.
ElbebrückeMelnikBalkenbrückeDie Feldweiten betragen: 40 + 4 x 51 + 40 +72 +146 +72 +29 + 2x 51 + 31m.

Über den Hauptöffnungen ist der Betonbalken gevoutet.
ElbebrückeMühlbergRahmenbrückeDie 690 m lange Brücke hat im Westen einen Verbundüberbau von 420,5 m Länge und im Osten einen 270,0 m langen Überbau aus Spannbeton.
ElbebrückeNiederwartha - CoswigBalkenbrückeZwischen 1977 und 1983 wurde die alte Brücke einen neuen Überbau, der neben den beiden Gleisen auch einen Fuss- und Radweg aufweist.

Die Stützweiten betragen 22,75 - 2 x 23,0 - 23,5 - 3 x 64,0 - 23,5 - 23,0 - 22,75 m.

Über der Elbe sind die zwei Überbauten als 192 m lange Durchlaufträger ausgebildet. Sie bestehen aus dreizelligen Stahlhohlkästen mit 3,37 m Konstruktionshöhe.

Die Vorlandbrücken wurden mit Spannbetonfertigteilen errichtet.
ElbebrückeNiederwartha - RadebeulSchrägseilbrückeDie Stahlkonstruktion besitzt mit einer Hauptöffnung von 192 m die größte Spannweite in Sachsen und ist die erste Schrägseilbrücke in diesem Bundesland. Die Pfeiler stehen in der Flucht mit denen der Eisenbahnbrücke.

Die Stützweiten betragen 22,0 - 2 x 23,0 - 23,5 - 192 - 82,5 m.

Der am rechten Elbufer angeordneten Pylon ist aus Stahlbeton und 77 m hoch. Über diesen wird der 2,0 m hohe Überbau durch 9 Seilpaare abgespannt. In der Hauptöffnung besteht der Überbau aus einem Stahlbeton-Verbundquerschnitt mit zwei 1,7 m hohen stählernen Hauptträgern und der 30 cm dicken Stahlbetonfahrbahnplatte. Seitenfeld und die Vorlandbrücken werden in Stahlbeton ausgeführt.
ElbebrückePodepradySchrägseilbrückeDie Brücke hat 2 Mittelpylone.
ElbebrückeRiesaBogenbrückeDie Brücke aus dem Jahr 1878 hatte 2 Reihen von je 3 Bogen für den Eisenbahnverkehr und den Straßenverkehr. Nach der Kriegszerstörung der dem Straßenverkehr dienenden Bogen wurde für den Straßenverkehr eine neue Brücke erbaut. Der Überbau der verbliebenen Eisenbahnbrücke wurde 1968 durch einen Neubau auf der Mitte der bestehenden Pfeiler ersetzt.

Der neue Überbau besteht aus einem 195,8 m langen Durchlaufträger mit einem 101,4 weit gespannten Stabbogen von 14,3 m Höhe über der Stromöffnung sowie einer 151 m langen dreifeldrigen Trogbrücke.

2005-2006 erhielt die Brücke für ein drittes Gleis einen weiteren Überbau von 8 m Breite auf den schon von Anfang dafür vorgesehenen, bestehenden Pfeilern. Die Stabbogenkonstruktion ist 14,3 m hoch.
ElbebrückeRiesaBalkenbrückeDie Zwillingsbrücken ersetzten die Stahlbrücke aus dem Jahr 1956.

Sie haben gevoutete Hohlkästen aus Stahl.
ElbebrückeRoßlauBalkenbrückeDie Brücke hat einen zweizelligen Hohlkasten mit obenliegender orthotroper Fahrbahntafel über 4 Felder. Der Hohlkasten ist 18 m breit und 2,8 m hoch.

Die Stützweiten betragen 66,3 - 88,4 - 72,9 - 59,7 m.
ElbebrückeRoßlauBalkenbrückeDie zweigleisige Brücke hat ein über 3 Felder durchlaufendes Strebenfachwerk von 9 m Höhe mit untenliegenden Gleisen.

Die Stützweiten betragen 63 - 90 - 63 m.
ElbebrückeSchönebeckBalkenbrückeDer Fachwerkträger hat ein Strebenfachwerk mit Pfosten
ElbebrückeTangermündeBogenbrückeDie längste Brücke Sachsen-Anhalts besteht aus 2 Vorbrücken aus Stahlbeton und einer Strombrücke, die auf zwei großen, knochenförmigen Uferpfeilern ruht.

Die Strombrücke ist als Stabbogenbrücke mit abgehängter Fahrbahntafel mit einer Stützweite zwischen den Pfeilern von 185 m ausgebildet. Die 28 m hohen Brückenbogen sind leicht zueinander geneigt.

Die Vorbrücken bestehen aus Stahlbetonhohlkasten von 1090 m (Ost) und 160 m (West) Länge.
Die Spannweiten betragen (Ost) 44,0 - 19 x 49,0 m und (West) 60,0 - 59,0 - 49,0 m.

ElbebrückeTorgauBalkenbrückeDie Brücke ersetzte eine Brücke mit mehreren Fachwerkträgern.

Der über der Hauptöffnung gevoutete Stahlhohlkasten ist 386 m lang. Die Vorlandbrücken sind aus Spannbeton.

Die Stützweiten betragen 16 - 18 - 20 - 22 - 16 - 22 - 53 - 106 - 65 - 3 x 45 - 36 m.
ElbebrückeTorgauBogenbrückeDie Brücke hat über der Hauptöffnung einen Stabbogen mit abgehängter Fahrbahn. Über das Flutgelände zu beiden Seiten des Bogens führen Betonbalken über mehrere Felder.
ElbebrückeVockerodeBalkenbrückeDie Zwillingsbrücke hat durchlaufende Hohlkästen aus einem Stahlverbund über 8 Felder. Über der Stromöffnung sind die Hohlkästengevoutet.
Die Widerlager stehen an den Hochwasserdämmen.

Die Brückenüberbauten sind 18,5 m und 21,0 m breit.

Die Stützweiten betragen 55,68 - 69,60 - 76,56 - 90,48 - 125,28 - 90,48 - 76,56 - 69,60 m.
ElbebrückeWittenbergBalkenbrückeDie erste Straßenbrücke wurde 1847, die danebenliegende Bahnbrücke 1859 errichtet. Sie wurden mehrfach umgebaut, und nach der Zerstörung im Zweiten Weltkriegs nur notdürftig repariert und nur teilweise erneuert.

Nach der Errichtung der neuen Brücken werden die alten Brücken abgerissen.
Elbebrücke (Eisenbahn)WittenbergBogenbrückeDie zweigleisige Brücke ersetzt die nicht mehr verkehrstaugliche alte Elbebrücke 300 m stromabwärts.

Die Bahnbrücke hat einen durchgehenden paralellgurtigen Fachwerkträger, der über der Stromöffnung an einem 156 m weiten Mittelstabbogen hängt, dessen Enden sich aufspalten und den Fachwerkträger umfassen. Auf diese Weise kommt die Brücke ohne Strompfeiler aus.

Die Stützweiten der Strombrücke betragen 88,2 - 156,8 - 88,2 m.

Als eine gigantische Leistung muss man das Einschwimmen der Straßen- und Eisenbahnbrücke Wittenberg allein angesichts der Massen bezeichnen, die dabei bewegt wurden. Die Straßenbrücke mit 3200to. und die Eisenbahnbrücke mit 4400to. Eigengewicht mussten dabei vom Pratauer Elbufer über die Elbe zur Wittenberger Seite verfrachtet werden.


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