NAME | ORT | TYP | BEMERKUNG |
Werrasteg | Breitungen | Schrägseilbrücke | Der A-förmiger Pylon ist geneigt ( 75,43°)
Die Hauptträger bestehen aus Brettschichtholz, Querträger bestehen aus Stahlhohlprofilen |
Werratalbrücke | Einhausen | Balkenbrücke | Die Zwillingsbrücken haben eine Stahlverbund-Konstruktion über 19 Felder mit Stützweiten zwischen 37 und 85 m. Der Stahlverbund besteht aus zwei gevouteten Stahltrögen und einer Betonplatte. Die Bauhöhe beträgt zwischen 2,1 m und 4,85 m.
Die beiden Überbauhälften ruhen auf eleganten, bis zu 30 m hohen Y-Stützen mit Vollquerschnitt. Die Spannweiten betragen 50 - 61 - 65 - 70 - 2 x 75 - 80 - 85 - 80 - 75 - 70 - 65,3 - 4 x 62,7 - 55,2 - 37 m. |
Werratalbrücke | Eisfeld | Balkenbrücke | Die Brücke quert die Werra, die Bundesstraße B 89 Meiningen - Eisfeld, die Eisenbahnstrecke Meiningen - Eisfeld, zwei Wirtschaftswege und einen Bach (Mühlengraben).
Die Feldweiten betragen 41 m - 7 x 50 m - 41 m |
Werratalbrücke | Hedemünden | Balkenbrücke | Die zweigleisige Brücke ist Teil der Neubaustrecke Würzburg - Hannover. Sie wurde neben der bestehenden Autobahnbrücke errichtet und überquert neben dem Fluß auch die alte Strecke zwischen Eichenberg und Kassel.
Die Brückentafel besteht aus einem Verbund aus einem Stahlhohlkasten und einem Betonüberbau. Die Stützweiten betragen 80 - 96 - 96 - 80 - 64 m. |
Werratalbrücke | Hedemünden | Balkenbrücke | Von 1950 bis 1953 baute man die im Krieg zerstörte Brücke wieder auf den alten Pfeilern auf. Die alte Gitterkonstruktion aus dem Jahr 1936 mit "Knicken" in der Fahrbahn wurde durch eine leicht geschwungene Wannenkonstruktion ersetzt.
Die Stützweiten betragen 80 - 96 - 96 - 80 - 64 m. Die Fahrbahnbreite der Straße beträgt nach der Erweiterung im Jahr 1990 auf 6 Spuren 38,5 m. Die Betonpfeiler sind mit Naturstein verkleidet |
Werratalbrücke | Hörschel | Balkenbrücke | Die Brücke hat einen durchlaufenden Hohlkasten aus Spannbeton über 13 Felder. Der Hohlkasten ist rd. 9 m breit und 4,8 m hoch. Im Abstand von 7,5 m tragen Schrägstützen die auskragende Fahrbahntael.
Die Stützweiten betragen 40 - 10 × 60 - 48,5 - 34,5 m. Die zwölf Pfeiler sind maximal 80 m hoch und haben einen rechteckigen Hohlquerschnitt. |
Werratalbrücke | Meiningen | Balkenbrücke | Die Spannweiten der Stahlverbundkonstruktion betragen 36 - 48,5 - 36 m. |
Wertachtalbrücke | Nesselwang | Bogenbrücke | Zum Zeitpunkt des Baues stellte die Wertachtalbrücke
Nesselwang die weiteste gespannte Bogenbrücke Deutschlands dar. Sie hat eine Stahlbetonbogen mit aufgeständerter Fahrbahn. |
Wertachtalbrücke | Nesselwang | Balkenbrücke | Die gekrümmte Brücke hat Stahlträger mit einer auskragenden Stahlbetonplatte in Verbundbauweise über 5 Felder.
Die Spannweiten betragen 52,0 - 3 x 62,8 - 52,0 m. |
Weserbrücke | Bad Karlshafen | Balkenbrücke | Die Brücke hat 3 Felder.
Der Stahlträger ruht auf gemauerten Pfeilern und Widerlagern. |
Weserbrücke | Bad Oeynhausen | Balkenbrücke | Die zweigleisige Brücke hat 4 gevoutete Vollwandrippen aus Stahl. |
Weserbrücke | Bad Oeynhausen | Balkenbrücke | Die Brücke hat einen gevouteten Balken auf niedrigen Pfeilern. |
Weserbrücke | Beverungen | Bogenbrücke | Die Straßenbrücke zwischen Beverungen und Lauenförde wurde 1902 eröffnet, 1945 gesprengt und 1950 wiedererrichtet.
Die Brücke ist eine Stabbogenbrücke mit abgehängter Fahrbahntafel. Die Bogenrippen sind mit Querriegeln miteinander verbunden. |
Weserbrücke | Bodenwerder | Balkenbrücke | Die Strombrücke besteht aus einem 317 m langen gevouteten Stahlverbundträger über 3 Felder.
Die Stützweiten betragen 85,2 - 146,5 - 85,2 m. Die Stahlkonstruktion wurde im Taktschiebeverfahren erstellt. Die westliche Vorlandbrücke ist 367 m lang und hat 10 Felder, die östliche Vorlandbrücke ist 286 m lang und hat 7 Felder. Sie bestehen aus längs- und quervorgespannten zweistegigen Plattenbalken. |
Weserbrücke | Bodenwerder | Balkenbrücke | Die Brücke wurde mit einem Halbparabelträger über dem Strom und mit 2 Parallelfachwerkträgern und 9 Vollwandträgern über den Flutbereichen erbaut.
Nach der Zerstörung im Krieg wurde die Brücke mit einem Parallelträger mit K-Fachwerk und untenliegendem Gleis wieder hergestellt. |
Weserbrücke | Boffzen - Wehrden | Balkenbrücke | Die Strombrücke hat einen parallelgurtige Fachwerkträger aus Schmiedeeisen mit obenliegender Fahrbahn über 3 Felder. Dieser wurde 1930 durch einen Vollwandträger ersetzt. Nach der Zerstörung im Krieg wurde wieder ein Fachwerkträger eingebaut.
Die Flutbrücken bestehen aus gemauerten Gewölbebrücken mit 2 bzw. 3 Rundbogen. Die Spannweiten betragen 2 20 - 3 x 41,5 - 3 x 20 m. Der Eisenbahnbetrieb auf der zweigleisigen Brücke wurde vor 1990 eingestellt. |
Weserbrücke | Bremen | Balkenbrücke | Die Strombrücke besteht aus drei einzelligen Stahlhohlkästen, die zusammen 280 m lang sind. Die unmittelbar anschließende Brücke ist eine 260 m lange Spannbetonkonstruktion. |
Weserbrücke | Bremen | Balkenbrücke | Die zweigleisige Eisenbahnbrücke ist die letzte Brücke über die Weser vor ihrer Mündung.
Am westlichen Ende der Altstadt wurde 1865 - 1867 die Eisenbahn gebaut. 30 Jahre später versah man sie mit einem Drehjoch für durchfahrende Schiffe. 1896 wurde sie nach den Plänen des Bauinspektors Heineken umgebaut und verstärkt und am 23.3.1945 durch Bomben zerstört. Nach der Wiederherstellung fuhren am 7.12.1946 die ersten Züge über die Brücke, doch schon am 18.3.1947 zerstörten Eismassen und abgetriebene Schiffe die Eisenbahnverbindung. Von 1961 bis 1962 wurde die Eisenbahnbrücke neu erbaut. Sie hat einen durchgehenden Fachwerkbalken über zwei Felder. Die Gleise verlaufen auf dem Untergurt. |
Weserbrücke | Corvey | Bogenbrücke | Die Brücke hatte die ersten Schwedlerträger mit zweiteiligem Ständerfachwerk. Diese wurden 1929 durch Vollwandträger und versteiften Stabbogen über dem Strom ersetzt.
Nach der Zerstörung 1945 wurde die Brücke 1954 wieder hergestellt. |
Weserbrücke | Drakenburg | Balkenbrücke | Die Plattenbalken-Verbundbrücke besteht eigentlich aus drei Überbauten mit beidseitig auskragender Fahrbahnplatte. Der größte Überbau, BW 50 mit einer Stützweite von 86,9 m hat einen Mittelpfeiler, über dem die Hauptträger gevoutet sind. |
Weserbrücke | Dreye | Balkenbrücke | Die Brücke der Köln-Mindener Eisenbahngesellschaft wurde mit 3 Halbparabelträgern über dem Strom und 15 parallelgurtigen Trägern mit obenliegendem Gleis über dem Flutgelände aus Schmiedeeisen erbaut. Während die Stromüberbauten bereits zweigleisig ausgelegt waren, konnte der zweigleisige Betrieb erst 1887 nach dem Hinzufügen einer weiteren eingleisigen Vorlandbrücke aufgenommen werden.
1927 wurden die Halbparabelträger gegen genietete Trapezträger ausgetauscht. Nach der Zerstörung im Krieg wurde die Brücke mit 3 zweigleisigen Trapezträgern von 60,3 m Stützweite und 2 x 15 Vollwandträgern aus Stahl mit obenliegendem Gleis und 27,3 m Stützweite wieder aufgebaut. |
Weserbrücke | Hameln | Bogenbrücke | Die Brücke ist eine Stabbogenbrücke mit abgehängter Fahrbahntafel.
Die Bogenrippen sind mit X-Verstrebungen miteinander verbunden. |
Weserbrücke | Hameln | Balkenbrücke | Die eingleisige Brücke wurde mit 3 Halparabelträgern, 2 parallelgurtigen Fachwerkträgern und 8 Vollwandträgern erbaut.
Nach der Zerstörung im Krieg wurde die Strombrücke mit 2 genieteten Halbparabelträgern mit Stützweiten von 52,5 m und 71,6 m und einem Parallelträger wieder hergestellt. Der Eisenbahnbetrieb wurde 1983 eingestellt. |
Weserbrücke | Holzminden | Bogenbrücke | Die Brückentafel ist aus Stahlbeton, die Vorlandbrücken sind aus Spannbeton |
Weserbrücke | Holzminden | Balkenbrücke | Die Brücke hat einen gevouteten Stahlbalken über 3 Felder. |
Weserbrücke | Höxter | Balkenbrücke | Die Brücke ersetzte eine im Krieg zerstörte Fachwerkbrücke aus dem Jahr 1933.
Die Spannweiten betragen 2 x 68 m. |
Weserbrücke | Landsbergen | Balkenbrücke | Die Brücke hat einen leicht gevouteten Balken über 3 Felder. |
Weserbrücke | Lauenförde | Bogenbrücke | Die Brücke ist eine Stabbogenbrücke mit abgehängter Fahrbahntafel.
Die Bogenrippen sind mit Querriegeln miteinander verbunden. |
Weserbrücke | Minden | Hängebrücke | Die Tragkabel des Steges laufen über zwei seitlich der Brücke stehende, schräg zur Brücke geneigten Mastpylonen. |